» Wie kommt die Musik in's Telefon?

MOH-Eingang zum Einspielen von Telefonwarteschleifen


Fast jede Telefonanlage verfügt über einen externen Wartemusik-Eingang, der auch MOH- (Music On Hold-) Eingang genannt wird. In ihn wird die Warteschleife im Endlosbetrieb eingespielt. Technisch gibt es zwei Ausprägungen des MOH-Eingangs. Anlagen von Siemens oder Telekom Octopus z. B. sind mit einer für Abspielgeräte schädlichen Gleichspannung behaftet, so daß zwischen Eingang und Abspielgerät ein Adapter geschaltet werden muß. Zudem ist der MOH-Eingang nur gegen Aufpreis erhältlich. Die obige Abbildung zeigt den Anschluß eines Computers mit der Software "Talkmaster-Warteschleife" an einen solchen Eingang. Stattdessen kann jedes andere Abspielgerät verwendet werden, z. B. ein MP3-Abspielgerät.

 

Wie


Telefonanlagen von Agfeo, Auerswald, elmeg, Euracom, Tiptel oder anderen haben als Warteschleifen-Eingänge gewöhnliche Klinkenbuchsen, an die jedes Abspielgerät mit einem Standardkabel angeschlossen werden kann, siehe Bild oben. Als Beispiel für ein Abspielgerät ist wieder ein Computer mit der Software "Talkmaster-Warteschleife" abgebildet.

Andere Telefonanlagen ermöglichen es, Wartemusik mittels einer Software einzuspielen. Eine solche Wartemusikfunktion ist weniger flexibel als die oben abgebildete Talkmaster-Warteschleife, denn in der Regel kann die Wartemusik nicht mittels Wochenplan automatisch gewechselt werden. Das Dateiformat zum Einspielen in die Telefonanlage lesen Sie bitte in den Unterlagen der Anlage nach. Häufig wird  WAV PCM 16 bit 8000 Hz -10 dB verlangt.